Mangel und Symptome

Magnesiummangel stellt ein ernsthaftes Problem dar, das immer breitere Schichten der Gesellschaft betrifft. Die Gründe dafür können vielfältiger Natur sein und mit ebenso individuellen Symptomen einhergehen. Eine eindeutige Selbstdiagnose fällt nicht leicht, insbesondere dann, wenn die Beschwerden nur vereinzelt und gelegentlich auftreten. Zeigen sich allerdings mehrere leichte Symptome zur gleichen Zeit, deutet dies in der Regel auf einen akuten Mineralstoffmangel hin. Auch einzelne ganz deutliche Symptome sollten mit Magnesium behandelt werden.

Magnesium-Mangel und seine Symptome

Leiden Sie häufiger unter Lidzucken, Muskelkrämpfen oder Energielosigkeit? Fühlen Sie sich abgeschlagen, leiden unter Herzklopfen oder innerer Unruhe? Nicht selten steckt hinter solcherlei Beschwerden ein Magnesium-Defizit, das über die Nahrung nicht ausgeglichen werden kann. Wichtig ist es, dem Mangel rechtzeitig entgegen zu steuern, um Folgeerkrankungen zu vermeiden und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Am besten gelingt das mit einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel, das regelmäßig und in angemessenen Dosen eingenommen wird. Um einen Mangel festzustellen, können Sie sich an folgenden Symptomen orientieren. Treten mindestens drei der Beschwerden gleichzeitig oder regelmäßig auf, liegt der Verdacht nahe, dass Sie tatsächlich unter einem Defizit leiden.

ErschöpfungszuständeSymptome Mangel Stress

  • Müdigkeit und Schläfrigkeit
  • Abgeschlagenheit und Energielosigkeit
  • Schlafstörungen, erschöpftes Aufwachen morgens
  • Konzentrationsschwäche

Gastroenterologische Auffälligkeiten

  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Magenschmerzen
  • Appetitlosigkeit

Gynäkologische Probleme

  • Prämenstruelles Syndrom
  • Zyklusstörungen und Schmerzen
  • Wassereinlagerungen
  • starke Blutungen
  • vorzeitige Wehen im Falle einer SchwangerschaftMuskelkrampf

Krampfneigung

  • Lidzucken
  • Krämpfe in den Waden und Füßen
  • Zucken und Krampfen beliebiger Muskeln
  • Nacken- und Schulterverspannungen
  • Asthmaanfälle
  • Atemnot
  • Bronchialkrämpfe

Psychische Auffälligkeiten

  • innere Unruhe
  • Schwindel
  • Angstzustände und Panikattacken
  • Depressionen
  • Reizbarkeit und Aggressionen
  • Verwirrtheit und Vergesslichkeit

Schmerzen

  • Migräne und Spannungskopfschmerzen
  • Rückenschmerzen, Nacken- und Hals-Verspannungen

Weitere Symptome

  • Tinnitus
  • Lichtempfindlichkeit
  • Geräuschempfindlichkeit
  • Taubheitsgefühle
  • kalte Extremitäten
  • Allergieneigung
  • Herzrhythmusstörungen, zum Beispiel Herzrasen, Herstolpern und Herzklopfen
  • Empfindungsstörungen, zum Beispiel Kribbeln

Magnesium-Mangel – Die Diagnose

Anhand der oben erwähnten Symptome können Sie einen Mangel recht schnell und zuverlässig bestimmen. Im Zweifelsfall sollte jedoch immer ein Arzt zurate gezogen werden, da die Beschwerden auch auf andere Mängel oder Erkrankungen hindeuten können. Selbst Mediziner orientieren sich in der Regel ausschließlich an der vorhandenen Symptomatik, insbesondere dann, wenn keine andere Ursache festgemacht werden kann. Problematisch ist außerdem, dass der im Blut messbare Magnesium-Status nur wenig über den tatsächlichen Zustand aussagt. So kann es sein, dass im Blut genügend Magnesium vorhanden zu sein scheint, die Zellen allerdings leer sind und Sie in Wahrheit unter einem Mangel leiden.

Magnesium-Mangel und seine Ursachen

Ein Magnesium-Defizit kann durch zahlreiche Erkrankungen, Medikamente, Ernährung, stressige Lebensumstände oder ungünstige Gewohnheiten ausgelöst werden. Da der Körper ohne den wichtigen Mineralstoff nicht beschwerdefrei funktionieren kann, kommt es oftmals zu unangenehmen Folgeschäden oder gar schwerwiegenden Erkrankungen. Pro Tag benötigt ein Erwachsener laut DGE (Deutscher Gesellschaft für Ernährung) 300 bis 400 mg Magnesium, allerdings schätzen Experten, dass dieser Wert zu niedrig angesetzt ist. Noch problematischer wird es, wenn bestimmte Krankheiten oder Lebensumstände dazukommen, die einen Mangel zusätzlich fördern. Ein erhöhter Bedarf liegt vor allem bei folgenden Situation vor:

Häufiger Alkoholkonsum

Bereits ab einem Pegel von 0,5 Promille scheidet der Körper immer mehr des wichtigen Mineralstoffs aus. Dies liegt daran, dass die Nieren auf Hochtouren arbeiten und der Organismus zur Entgiftung angeregt wird. Neben reichlich Wasser und Giftstoffen werden allerdings auch unzählige Mineralstoffe ausgeschüttet, vor allem dann, wenn regelmäßig und immer über dem Gehalt von 0,5 Promille getrunken wird.

Häufiger Stress

Im Stressmodus schüttet der Körper Adrenalin und Cortisol aus, gleichzeitig wird Magnesium freigesetzt und ausgeschüttet. Mehr Stress, sei es in Form von Sorgen, Ängsten, Druck oder innerer Anspannung, geht immer mit einem erhöhten Mineralstoffbedarf einher. Dem Stress auf körperlicher Ebene entgegenwirken kann eine gezielte Magnesium-Supplementierung. Zum einen wird dem massiven Verlust vorgebeugt, zum anderen wirkt Magnesium entspannend und fördert auch in stressigen, aber nicht lebensbedrohlichen Situationen eine gelassene Grundhaltung.

Essstörungen und Diäten

Essstörungen wie Bulimie oder Anorexie verhindern, dass genügend lebensnotwendige Mineralstoffe aufgenommen werden. Weniger radikal sind einseitige Diäten, allerdings können auch diese auf Dauer zu einem Mangel führen, der sich im Notfall nur noch mit einem entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel zuverlässig und rasch beheben lässt. Viele Getreide enthalten z.B. Magnesium, ernährt man sich glutenfrei oder low carb, muss man immer über eine zusätzliche Magnesium-Einnahme nachdenken. Insbesondere, da bei diesen Diäten häufig mehr Calcium zu sich genommen wird, fehlt das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Mineralien: Calcium und Magnesium

Ist Ihre Ernährung weder magnesium- noch calciumreich, weil Sie beispielsweise auf calciumreiche Milchprodukte verzichten, sollten Sie über eine Ergänzung beider Mineralien nachdenken, um das Gleichgewicht gleichermaßen wiederherzustellen.

Gestörte Darmflora

Viele Menschen leiden unter einer gestörten Darmflora, die nicht selten mit Durchfall, Verstopfung oder Völlegefühl einhergeht. Auch Medikamente, bestimmte Erkrankungen oder Antibiotika können die natürliche Darmgesundheit nachträglich stören, so dass Mineralstoffe generell schlechter resorbiert werden können. Manche Menschen leiden zusätzlich unter einer genetisch bedingten Mg-Aufnahmestörung, was den Magnesium-Mangel umso mehr verstärkt.

Sport

Regelmäßige Bewegung ist gesund, verlangt dem Körper aber auch einiges ab. Besonders Menschen, die regelmäßig intensive Trainingseinheiten absolvieren, sollten auf ihren Magnesium-Haushalt achtgeben, denn zur Regeneration und Erhaltung der Muskulatur benötigt der Körper zwangsläufig ausreichend Magnesium. Nicht ohne Grund kommt es bei Sportlern häufig zum Mangel, der für gewöhnlich mich Muskelkrämpfen und Erschöpfungszuständen einhergeht.

Magnesium-Einnahme – Maßnahmen gegen Magnesium-Mangel

Um einem Mangel vorzubeugen genügt es, sich mineralstoffreich und frisch zu ernähren und gegebenenfalls mit einer niedrig dosierten Nahrungsergänzung entgegenzuwirken. Besteht hingegen ein akuter Mangel, der bereits einige Beschwerden mit sich bringt, sollte eine höher dosierte Nahrungsergänzung eingenommen werden (mindestens das Doppelte der von der DGE empfohlenen Dosis, also 600 – 800 mg pro Tag). Das gleiche gilt für Menschen, die unter bestimmten Erkrankungen wie Diabetes leiden, Medikamente einnehmen oder mit den oben erwähnten Problematiken zu tun haben.

Für die Magnesium-Einnahme beziehungsweise Magnesium-Supplementierung gilt: Eine Überdosierung ist kaum möglich, wichtig ist die Dosis gleichmäßig über den Tag zu verteilen!

Nehmen Sie z.B. 4 Mal am Tag eine Kapsel Tri-Magnesium-Citrat von Mount Natural.

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